Ob VfL Eintracht oder Hannover 96 – Hauptsache Triathlon!

In Koope­ra­ti­on mit Han­no­ver 96 haben wir in den Herbst­fe­ri­en ein Tri­ath­lon-Camp für Kin­der ange­bo­ten, und das war ein­fach klasse!
Die Idee: Wenn wir schon gemein­sam ein Camp bestrei­ten, dann sol­len die Teil­neh­men­den auch meh­re­re Trai­nings­stät­ten ken­nen­ler­nen. Und so gab es an jedem Camp-Tag meh­re­re flie­gen­de Wech­sel: Vom Maschsee­ufer, über die Hal­len der Bis­marck­schu­le, auf die Mehr­zweck­plät­ze bei 96, ins Schwimm­bad nach Stö­cken, auf die Anla­ge beim VfL Ein­tracht bis zum Eri­ka-Fisch-Sta­di­on. Das tol­le Wet­ter mach­te es uns leicht. Wir konn­ten alle Trai­nings­or­te bequem mit dem Rad errei­chen. Mit Aus­nah­me des Schwimm­bads in Stö­cken: Da haben wir uns bequem von der Üstra fah­ren las­sen.Die durch die Bank hoch­sym­pa­thi­schen und hoch­mo­ti­vier­ten Kin­der im Alter von 9–12 Jah­ren haben den Tri­ath­lon als einen zeit­in­ten­si­ven und kom­ple­xen Sport erlebt, und den­noch wahr­ge­nom­men, dass er eigent­lich kin­der­leicht ist.
Ers­te Dis­zi­plin im Tri­ath­lon ist bekannt­lich das Schwim­men. Es brauch­te im Vor­feld vie­le Bemü­hun­gen bei der Stadt Han­no­ver – Schwimm­hal­len­plät­ze sind wert­vol­ler, als Gold. Umso grö­ßer die Freu­de, dass wir schließ­lich 2 Bah­nen ergat­tert hat­ten und ganz für uns in klei­nen Grup­pen trai­nie­ren konn­ten. Eini­ge beka­men die Mög­lich­keit ihre Kraul­tech­nik zu ver­bes­sern, ande­re lern­ten ihre ers­ten Kraul­zü­ge. Und am Ende wur­de extra für unse­re Grup­pe noch der Einer und der Drei­er geöff­net. Ein Plat­scher zum Abschluss!
Die Rad­übun­gen konn­ten wir dank des son­ni­gen Wet­ters an unter­schied­li­chen Orten machen. Neben Sicher­heit und Tech­nik, ist beim Tri­ath­lon natür­lich der Wech­sel zwi­schen den Dis­zi­pli­nen wich­tig. Der rich­ti­ge Helm, im rich­ti­gen Moment auf- oder auch abstei­gen. Immer mit dem Gedan­ken der Sicher­heit für sich und ande­re im Hinterkopf.


Lau­fen ist eine Dis­zi­plin, die wir auch im All­tag stän­dig machen. Mal lang­sa­mer, mal schnel­ler. Wie aber lau­fe ich kräf­te­scho­nend und was muss ich im Lauf­stil beach­ten, wenn ich bes­ser wer­den möch­ten? Tipps und Grund­la­gen wur­den begeis­tert aufgesogen.
Neben all der Bewe­gung, den theo­re­ti­schen Momen­ten war aber auch genug Raum für Frei­zeit, Fuß­ball- oder Kar­ten­spie­len, Klet­tern oder ein­fach nur quatschen.
Am letz­ten Tag ging es zum Eri­ka-Fisch-Sta­di­on für den Abschluss­wett­kampf. Wir beka­men Besuch von Tina Deeken, der mehr­fa­chen deut­schen Meis­te­rin im Para-Triatht­lon. Nach­dem sie uns berich­te­te, wel­che Her­aus­for­de­run­gen sich ihr beim Para-Tri­ath­lon stel­len, ging sie mit den Kin­dern an den Start.
Mit gegen­sei­ti­gem Jubel im Ziel und einer Urkun­de wur­den alle Teil­neh­mer verabschiedet.
Ich bedan­ke mich bei allen Unter­stüt­zern aus unse­rer Tri­ath­lonspar­te und bei den Eltern, die beim Abschluss­wett­kampf zum Anfeu­ern und Absi­chern der Stre­cke gekom­men sind.
Und ganz beson­ders bei den Kin­der. Wir sehen uns 2025 wieder!