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IndoorFit

Wir haben unse­re Ange­bo­te in unter­schied­li­che Stu­fen ein­ge­teilt, so wol­len wir euch einen leich­te­ren Über­blick geben wo es das pas­sen­de Ange­bot für euch gibt.

Power Fit — Stun­den für jung und alt die ordent­lich ins schwit­zen kom­men wollen.

All­tags­Fit — Hier haben wir eine Aus­wahl an Stun­den für jeden der sich ger­ne im mitt­le­ren Fit­ness­le­vel bewe­gen möchte.

Fit 60+ — Du willst auch im höhe­ren Alter nicht auf den Sport ver­zich­ten, dann sind hier die rich­ti­gen Stun­den für dich.

Power­Fit 


All­tags­Fit

Fit 60+

 

All­ge­mei­ne Hinweise:

  1. Die Teil­nah­me am Trai­ning ist nur nach vor­he­ri­ger Anmel­dung über unser Buchungs­sys­tem Yola­wo mög­lich.
        Du hast Fra­gen? Ger­ne per Mail an: Indoorfitness@vfl-eintracht-hannover.de
  2. Bei Nicht­teil­nah­me an einem Kurs­bit­ten wir um Abmel­dung damit ggf. noch jemand von der War­te­lis­te           nach­rü­cken kann.
  3. Die Anmel­dung ist bis zum Vor­tag um 20:00 Uhr möglich.
  4. Die ent­spre­chen­den Daten­schutz­hin­wei­se fin­den Sie hier.
  5. Teil­nah­me geht nur nach einer Bestätigungsmail. 

Luna Thiel erhält Einladung zur Europameisterschaft

Luna Thiel erhält Ein­la­dung zur Euro­pa­meis­ter­schaft München

P.H. Beim Lohr­hei­­de-Mee­­ting am 7.8.2022 in Wat­ten­scheid läuft Luna Thiel im Rah­men eines Form­tes­tes des DLV für die Leich­t­a­th­­le­­tik-Euro­­pa­­meis­­ter­­schaft 2022 Mün­chen über 400 Meter per­sön­li­che Best­zeit in 52,15 Sekun­den. Luna liegt damit in der DLV-Bes­­ten­­lis­­te an 2. Rang­stel­le und hat auf­grund die­ser Leis­tung vom DLV eine Ein­la­dung für die EM- Mün­chen 2022 erhal­ten. Nach per­sön­li­chen Best­zei­ten in die­sem Jahr über 100 Meter (11,83 Sekun­den) und 200 Meter (23,90 Sekun­den) hat sich Luna zum rich­ti­gen Zeit­punkt über 400 Meter in die rich­ti­ge Posi­ti­on für einen inter­na­tio­na­len Ein­satz in der 4 x 400 Meter-Staf­­fel gebracht. Wir gra­tu­lie­ren zu die­ser groß­ar­ti­gen Ent­wick­lung in die­sem Jahr und wün­schen einen ver­let­zungs­frei­en Ein­satz und viel Erfolg.

Bäcker-Göing-Turnier am letzten Sonntag im Juli 2022

Bei gutem Wet­ter und guter Stim­mung spiel­ten 31 Sport­le­rin­nen und Sport­ler Pétan­que um die drei Wanderpokale.

Sie­ge­rin: Juliz Mora-Estrada

Zwei­te: Ingrid Schul­ze ( VfL Eintracht)

Drit­ter: Edgar Forche

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Pressesprecher für den VfL Eintracht Hannover

Seit Janu­ar 2021 ist Ste­phen Kroll als Pres­se­spre­cher für den VfL Ein­tracht Han­no­ver tätig. Er infor­miert die Öffent­lich­keit über Neu­ig­kei­ten aus allen Abtei­lun­gen und ist Ansprech­part­ner für sämt­li­che Medienvertreter.

Kon­takt:

Tele­fon: 01 79 / 4 65 67 23
E‑Mail: presse@vfl-eintracht-hannover.de

VfL Eintracht Nachrichten 02/2022

 

VfL Ein­tracht Nach­rich­ten 02/2022

Liebe Ver­eins­mit­glie­der des VfL Ein­tracht Hannover, 

Wir suchen DICH! Unse­re Mit­glie­der­zah­len ent­wi­ckeln sich nach den Coro­na­ein­schrän­kun­gen sehr erfreulich., [ … ]

 

[ Aus­ga­be 02/2022 als PDF lesen ]

 

 

Fußball Mitmach- Tag für Mädchen und Frauen

Am 10.07.2022 konn­te in Koope­ra­ti­on mit dem NFV ein Mit­­mach- Tag für geflüch­te­te Mäd­chen und Frau­en auf dem Gelän­de des VfL Ein­tracht Han­no­ver statt­fin­den.  Im Rah­men des Pro­jek­tes “NFV Soc­cer Refu­gee Coach” konn­te ein Lehr­gangs­tag, mit tat­kräf­ti­ger Unter­stüt­zung des VfL- Pro­jekt­ver­ant­wort­li­chen Tim Schüm­ann, kos­ten­los für alle Teil­neh­me­rin­nen initi­iert wer­den. Die Inten­ti­on die­ses Event war es Mäd­chen und Frau­en für den Fuß­ball zu begeis­tern, um poten­ti­el­le Fuß­bal­le­rin­nen, Betreue­rin­nen oder Trai­ne­rin­nen für den Ver­ein zu gewin­nen.  Hier­bei spiel­te die fuß­bal­le­ri­sche Vor­er­fah­rung kei­ne Rol­le — es konn­te Jede mitmachen!

Neben einem attrak­ti­ven und abwechs­lungs­rei­chen Pro­gramm vom NFV konn­te eine Pro­fi­fuß­bal­le­rin vom VfL Wolfs­burg für den Lehr­gangs­tag gewon­nen wer­den. Kris­tin Demann stell­te sich den Fra­gen der Teil­neh­me­rin­nen. 10 Teil­neh­me­rin­nen konn­ten für den Lehr­gangs­tag gewon­nen werden. 

Die Zusam­men­ar­beit mit dem NFV, sowie das posi­ti­ve Feed­back der Teil­neh­me­rin­nen mach­te den Lehr­gangs­tag zu einem ereig­nis­rei­chen und gelun­ge­nen Tag beim VfL Ein­tracht Han­no­ver von 1848 e.V. 

                                                                   

DM U23 2022n in Wattenscheid

Tor­ben Scha­per wird Deut­scher Meis­ter im Ham­mer­wurf bei der DM U23 in Wattenscheid 

Außer­dem wirft er mit 64,66 Metern im letz­ten Ver­such Per­sön­li­che Bestleistung

R.S. Am 23./24. Juli 2022 waren die Deut­schen Meis­ter­schaf­ten U23 in Wat­ten­scheid. Der VfL Ein­tracht Han­no­ver war mit Medail­len­kan­di­dat Tor­ben Scha­per und sechs Ath­le­tin­nen ver­tre­ten. Und Tor­ben Scha­per schaff­te es sehr zur Freu­de sei­nes Trai­ners Wla­di­mir Mikhai­l­ov den Deut­schen Meis­ter­ti­tel der U23 am 24. Juli 2022 im Ham­mer­wurf zu erkämp­fen. Zwi­schen­zeit­lich lag er mal auf Platz 2 und mal auf Rang 3 und erst im letz­ten Ver­such konn­te er sich in die­sem span­nen­den Wett­kampf vor Sören Klo­se von der Ein­tracht Frank­furt e.v. plat­zie­ren. Sei­ne Sieg­wei­te von 64,66 Metern ist auch Per­sön­li­che Best­leis­tung mit dem 7260g Ham­mer. Die Leicht­ath­le­tik­ab­tei­lung gra­tu­liert und freut sich mit Tor­ben und sei­nem Team. Anzu­mer­ken ist, dass Tor­ben im HIGH PERFORMANCE TEAM Level P des NLV ist.

Tor­ben beim Ham­mer­wurf. Foto: Kief­ner Sportfoto

Tor­ben Scha­per gewinnt bei der DM U23 2022 im Ham­mer­wurf mit sehr guten 64,66 Metern. Das ist Per­sön­li­che Bestleistung.

 

Im Hoch­sprung konn­te Jel­de Jakob den 6. Platz mit 1,70 Metern am 23. Juli 2022 erzie­len. Alle Höhen von 1,60 bis 1,70 Meter meis­ter­te sie im ers­ten Ver­such. Sechs­te im 800-Meter Lauf wur­de am 24. Juli 2022 Smil­la Kol­be mit 2:09,45 Minu­ten. Sie war mutig ange­lau­fen und hielt sich lan­ge auf dem Bron­ze­rang, eher sie lei­der auf der Ziel­ge­ra­den über­spur­tet wur­de. Ach­te im 800 Meter Fina­le wur­de zudem Jana Schü­sche in 2:12,89 Minu­ten. Jana konn­te am 23. Juli 2022 im ers­ten von drei Halb­fi­nal­läu­fen 800 Meter in 2:10,08 Minu­ten Per­sön­li­che Best­leis­tung erzie­len und sich mit Rang 4 das klei­ne q erlau­fen. Lei­der nicht ins Fina­le schaff­te es Anne Gebau­er, die im zwei­ten Halb­fi­nal­lauf 800 Meter 2:13,58 Minu­ten lief. Zwei­te im drit­ten Halb­fi­nal­lauf wur­de übri­gens Smil­la Kol­be, die mit 2:13,81 das gro­ße Q als Zwei­te schaff­te. Lei­der waren die 400 Meter- Hür­den Vor­läu­fe gleich nach den 800 Metern, so dass Anne Gebau­er sich für eine Dis­zi­plin ent­schei­den musste.

Jel­de Jakob beim Anlauf für den Hoch­sprung bei der DM U23 2022. Foto: Kief­ner Sportfoto

Smil­la Kol­be (mit­tig) läuft die 800 Meter bei der DM U23 2022, wird Vor­lauf­zwei­te und Sechs­te im Fina­le. Foto: Kief­ner Sportfoto

Jana Schlüsche (mit­tig) läuft im ers­ten HF 800m bei der DM U23 2022 Per­sön­li­che Best­leis­tung und wird im Fina­le Ach­te. Foto. Kief­ner Sportfoto

Sven­ja Holen­burg und Char­lot­te Pau­li­ne Leh­mann konn­ten sich am Sams­tag in den bei­den Zwi­schen­läu­fen 1500 Meter trotz guter Leis­tun­gen mit 4:44,50 bzw. 4:44,03 Minu­ten (PB) nicht für das Fina­le qua­li­fi­zie­ren. Ihre Trai­ner Tho­mas Kolt­hoff bzw. Maud und Ernst Mus­feldt konn­ten auf dem Rück­weg noch beim 1. Natio­na­lem Leicht­ath­le­tik­mee­ting 2022 in Min­den vor­bei­schau­en und waren von den tol­len Leis­tun­gen dort begeis­tert: Phil­ipp Tabert sieg­te im 800-Meter-Lauf der Män­ner in 1:56,32 Minu­ten (PB) und Janik Kolt­hof wur­de Sechs­ter in 1:02,16 (PB). Im 3000-Meter-Lauf der Män­ner wur­de Fabi­an Kukli­ski in 9:02,87 Minu­ten Drit­ter und eben­falls den drit­ten Platz beleg­te im Weit­sprung Fabio Bor­chardt mit 6,32 Metern. Auch Ame­lie Ved­der wur­de im 800-Meter-Lauf der Frau­en Drit­te in 2:22,36 Minu­ten. Ros­wi­ta Schlach­te, W65, lief 100m, 200m und die 400m in 18,20, guten 36,48 Sekun­den sowie 1:29,17 Minu­ten und führt die NLV-Bes­­ten­­lis­­te ihrer AK damit an, was ihr Ziel war.

1. Sommersportcamp

Bei bes­tem Wet­ter star­te­ten wir in das Som­mer­sport­camp. Da vie­le neue Gesich­ter dabei waren, haben wir eini­ge Ken­nen­lern­spie­le gespielt, um für die Woche die Namen drauf zu haben.
Im Anschluss spiel­ten wir Team­spie­le, wobei es hier ins­be­son­de­re auf die Kom­mu­ni­ka­ti­on unter­ein­an­der ankam. Die­se Spie­le wur­den ohne Pro­ble­me gemeis­tert und wir konn­ten uns mit einer war­men Mahl­zeit stärken.
Nach dem Mit­tag­essen konn­ten sich die Kin­der frei auf dem Gelän­de aus­to­ben, bevor wir uns dann auf den Weg in die Eilen­rie­de mach­ten und Cap­tu­re the Flag spielten.
Am Diens­tag konn­ten wir uns am Vor­mit­tag gut mit Beach­spie­len im Sand aus­to­ben. Hier­bei spiel­ten wir Zom­bie­ball und Ball über die Schnur. Nach dem Mit­tag­essen stieg die Tem­pe­ra­tur ste­tig und wir sind in die Eilen­rie­de aus­ge­wi­chen. Dort spiel­ten wir Sied­ler von Catan als Lauf­spiel. Hier muss­ten die Roh­stof­fe unter ande­rem mit Sche­re, Stein, Papier erspielt wer­den. Nach fast einer Stun­de konn­ten wir ein Gewin­ner­team krö­nen. Erschöpft, aber glück­lich schlos­sen wir den Tag mit eini­gen Run­den Wer­wolf und Bier­­zel­t­­gar­­ni­­tur-Boul­d­ern ab.
Den Mitt­woch nutz­ten wir, um mit den Kin­dern das Sport­ab­zei­chen zu absol­vie­ren. Hier­bei erziel­ten alle Kin­der super Ergeb­nis­se und wir kühl­ten uns zur Beloh­nung mit Was­ser­spie­len ab.
Da die Abküh­lung noch nicht aus­reich­te, mach­ten wir nach dem Mit­tag­essen eine Was­ser­schlacht, wobei kein Kind und Betreu­er tro­cken blieb. Die Son­ne nutz­ten wir dann erst­mal, um uns und unse­re Klei­dung zu trock­nen, bevor wir noch­mal in die Eilen­rie­de gin­gen und eine wei­te­re Run­de Cap­tu­re the Flag spielten.
Mit dem Don­ners­tag kam dann auch das ange­neh­me Wet­ter zurück und wir spiel­ten am Vor­mit­tag die „Game Show“. Hier­bei muss­ten sich zwei Teams gegen­ein­an­der mes­sen. Die Game Show beinhal­te­te Brenn­ball, Arm­drü­cken, Wand sit­zen und Quiz­fra­gen beantworten.
Nach dem Mit­tag­essen spiel­ten wir eini­ge Mann­schafts­spie­le. Mit einem erfri­schen­den Regen­schau­er konn­ten wir uns dann zum Ende des Pro­gram­mes noch­mal abkühlen.
Den letz­ten Tag star­te­ten wir mit Takeshi´s Cast­le auf dem Air Track. Hier­bei muss­te die eine Mann­schaft durch den Par­cours lau­fen, ohne vom Geg­ner­team mit dem Ball abge­wor­fen zu werden.
Die rest­li­che Zeit vor dem Essen nutz­ten die Kin­der, um sich auf dem Air Track auszutoben.
Den Nach­mit­tag lie­ßen wir mit Spiel­vor­schlä­gen der Kin­der ausklingen.
Wir bli­cken auf eine tol­le Woche zurück und wir freu­en uns auf das 2. Som­mer­sport­camp im August.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

DJM 2022 in Ulm

DM Jugend U18/U20 2022 in Ulm

Die Sprint­staf­fel der WJU18 holt mit einer tol­len Zeit Platz 5 sowie den Ver­eins­re­kord und ein Quar­tett schlägt sich wacker

R.S. Wie im Vor­jahr waren die Deut­schen Jugend­meis­ter­schaf­ten vom 15. bis 17. Juli 2022 wie­der in Ulm. In die­sem Jahr gab es zwar kei­ne Mel­dung für die U20 aber vier für die U18 und eine Staf­fel woll­te natio­nal auf sich auf­merk­sam machen. Nicht nur zwei Trai­ne­rin­nen und Trai­ner waren enga­giert vor Ort, auch Eltern sind mit­ge­reist und haben mit­ge­fie­bert. Und das klei­ne Team war eine Gemein­schaft, die sich gegen­sei­tig unter­stützt und ange­feu­ert hat.

Unser tol­les Team für Ulm 2022 (noch ohne Lukas )

Schon am Frei­tag waren die vier Zeit­end­läu­fe der Sprint­staf­feln. Auf­grund der Mel­de­zeit waren die vier Mädels Car­lot­te Wald­kirch, Luna Fischer, Kar­la Hum­phry und Jean­ne Ali­poé (mit Ersatz­läu­fe­rin Ben­te Fied­ler) im zwei­ten Lauf. Mit 47,89 Sekun­den konn­ten sie mit gro­ßem Vor­sprung gewin­nen. Beim drit­ten Lauf war kei­ne Staf­fel schnel­ler. Aber im letz­ten ging sozu­sa­gen die Post ab: Platz 1 ging an die StG Team Sach­­sen-Anhalt (46,72) vor der StG Pas­­sau-Pfar­r­kir­chen (46,79) und dem TV Glad­beck 1912 (46,90). Knapp vor unse­rer Staf­fel konn­te sich noch die LAC Quel­­le-Fürth mit 47,89 Sekun­den plat­zie­ren. Um die Zeit ein­zu­ord­nen: die Bericht­erstat­te­rin hat ermit­telt, dass in Nie­der­sach­sen seit min­des­tens zehn Jah­ren kei­ne Staf­fel der WJU18 schnel­ler war. Und der Lan­des­re­kord von 47,33 Sekun­den besteht seit 1978. Aber den Ver­eins­re­kord aus dem Jahr 2017 (48,02 sec, gelau­fen durch Lunas Schwes­ter Livia Fischer, Jani­­na-Marie Grün­ke, Vanes­sa Ahrndt und Lil­li Böder) konn­ten die Vier ver­bes­sern. Die Best­mar­ke der WJU20 aus dem Jahr 1985 ver­fehl­ten die Vier nur um 3/100 Sekun­den. Wahnsinn!

Unse­re erfolg­rei­che Sprint­staf­fel der WJU18 bei der DJM 2022 in Ulm. V.l. Ersatz­läu­fe­rin Ben­te, Kar­la, Livia, Char­lot­te und Jeanne

Am Sams­tag lief Char­lot­te Wald­kirch die 100 Meter. Sie war im 4. Vor­lauf und konn­te sich mit 12,45 Sekun­den lei­der nicht für die Zwi­schen­läu­fe qua­li­fi­zie­ren. In der End­ab­rech­nung wur­de sie 19. (von 30). Im nächs­ten Jahr hat sie noch ein­mal die Mög­lich­keit sich wei­ter vor­ne zu plat­zie­ren und ihre Per­sön­li­che Best­leis­tung (PB) von 12,11 sec., (Vor­jahr 12,52) wei­ter zu ver­bes­sern. Sie­ben­kämp­fe­rin Jean­ne Ali­poé lief die 100m-Hür­­den im 3. Vor­lauf und konn­te sich mit 14,29 Sekun­den (= PB, vor­her 14,57, im Vor­jahr 14,70) für die Zwi­schen­läu­fe qua­li­fi­zie­ren. Dort ver­bes­ser­te sie sich noch ein­mal auf 14,11 Sekun­den. Was für eine Stei­ge­rung. Super! Den Final­lauf konn­te sie lei­der nicht errei­chen. Eben­falls am Sams­tag war der Hoch­sprung MJU18 mit Niklas von Zit­ze­witz . Bei 1,80 Meter hat­te er einen Fehl­ver­such. 1,85 und 1,90 über­sprang er im ers­ten Ver­such. Lei­der waren die 1,94 Meter an die­sem Tag für ihn zu hoch. Somit wur­de er Fünf­ter. Herz­li­chen Glück­wunsch! Erwäh­nens­wert ist, dass Niklas im letz­ten Jahr noch eine Best­leis­tung von 1,72 Meter hat­te. In die­sem Jahr hat er schon 1,96 Meter über­sprun­gen. Viel­leicht klappt es ja bald mit dem ers­ten Zwei-Meter Sprung.

Niklas beim Hochsprung

Am Sonn­tag war noch Speer­wer­fer Lukas Tso­ler­idis im Ein­satz. Lei­der hat­te er kei­nen guten Start erwischt. Erst im drit­ten Ver­such warf er 56,28 Meter weit. Lukas war damit knapp Neun­ter und konn­te sich nicht für das Fina­le qua­li­fi­zie­ren. Scha­de! Auch Lukas hat in die­sem Jahr eine tol­le sport­li­che Ent­wick­lung hin­ge­legt. Sei­ne Best­leis­tung im Vor­jahr war 52,62 Meter und in die­sem Jahr konn­te er sich auf 58,84 Meter ver­bes­sern. Und wann sind die 60 Meter fäl­lig? Hof­fent­lich bald!

Zwei erfolg­rei­che Leicht­ath­le­ten. Links Lukas mit Trai­ner Casi (re), der der­zeit bes­ter NLV-Speer­­wer­­fer ist

Die Bericht­erstat­te­rin gra­tu­liert dem tol­len Team und den Trainerinnen/Trainern Anni­ka, Sven­ja, Casi und Maxi und dankt den mit­ge­reis­ten Eltern.

Die Sprintstaffel der Startgemeinschaft

Eine star­ke Teamleistung 
Bericht über die Frau­en­staf­fel bei der DM und LM 2022

J.W. Am 25. und 26. Juli fan­den die Deut­schen Meis­ter­schaf­ten der Män­ner und Frau­en im Olym­pia­sta­di­on in Ber­lin statt. Bei die­sem tol­len Ereig­nis durf­te auch eine Frau­en­staf­fel 4x100m der Start­ge­mein­schaft VfL Ein­tracht Hannover/Löningen/Oldenburg star­ten. Die­se war bereits bei unse­rem Natio­na­len Mee­ting am 14. Mai die Qua­li­fi­ka­ti­ons­norm für die Meis­ter­schaft gelau­fen. Durch die star­ke Zeit von 45,75 Sekun­den stand unse­re Staf­fel an Platz 3 der Mel­de­lis­te, dies bedeu­te­te eine gute Bahn im schnells­ten der drei Zeit­end­läu­fe bei der DM. Gleich­wohl wuss­ten wir bereits vor­her, dass die­se Plat­zie­rung wohl nicht zu hal­ten ist. Die Beset­zung vom Sport­fest in Han­no­ver war auf­grund der Ein­zel­starts eini­ger Ath­le­tin­nen in Ber­lin nicht mög­lich, wäh­rend die ande­ren Staf­feln in Top-Bese­t­­zung gemel­det waren. So muss­ten wir vor der DM die­se aktu­el­le Beset­zung, die kom­plett neu war, üben und ein­wech­seln. Trotz­dem waren wir hoch­mo­ti­viert, ein gutes Ergeb­nis inner­halb unse­rer Mög­lich­kei­ten zu lie­fern und vor allem die Atmo­sphä­re im Olym­pia­sta­di­on zu genießen.

Unse­re Sprint­staf­fel auf der Blau­en Bahn in Ber­lin. V.l.: Livia, Jel­de, Jas­min und Charlotte

Am Sonn­tag früh um 10:10 Uhr waren die Staf­feln ange­setzt. Breits zu die­ser Uhr­zeit waren es in Ber­lin 26 Grad, gute Bedin­gun­gen für den Sprint. An den Start gin­gen in die­ser Rei­hen­fol­ge Char­lot­te Wald­kirch, Jas­min Wulf, Jel­de Jakob und Livia Fischer. Für drei von uns war es der ers­te Start im Olym­pia­sta­di­on, teils sogar die ers­te Teil­nah­me an einer DM der „Gro­ßen“, gehört Char­lot­te zum Bei­spiel noch dem U18-Jahr­­gang an. Trotz Auf­re­gung vor dem Start lie­fer­te unse­re Staf­fel eine gute Leis­tung ab und kam in der Gesamt­wer­tung mit einer Zeit von 47,05 Sekun­den als 17. Ins Ziel. Damit kön­nen wir zufrie­den sein. Im Fokus stan­den für uns ordent­li­che Wech­sel und – bei einer Staf­fel wohl die höchs­te Schwie­rig­keit – mit Stab bis ins Ziel zu ren­nen. Das haben wir geschafft, und mehr: Es war für alle ein ein­ma­li­ges Erleb­nis. Obwohl das Sta­di­on zu die­ser frü­hen Zeit kaum gefüllt war, war die Stim­mung unten auf der Bahn außer­ge­wöhn­lich. In die­sem alt­ehr­wür­di­gen Sta­di­on bei einer deut­schen Meis­ter­schaft im Team lau­fen zu dür­fen, hat uns allen sehr viel Spaß gemacht. Direkt nach dem Lauf, in der mixed zone, woll­ten wir alle noch ein­mal raus und erneut lau­fen. Nicht, weil wir unzu­frie­den waren, son­dern weil man den Lauf in der kur­zen Zeit nicht so sehr genie­ßen konn­te, wie man das woll­te. Ins­ge­samt waren das Wochen­en­de und der Start in Ber­lin eine Erfah­rung, die wir alle so schnell nicht mehr ver­ges­sen werden.

Direkt eine Woche nach die­sem High­light der noch recht jun­gen Sai­son schloss sich ein wei­te­rer Höhe­punkt für unse­re Staf­fel an: Die Lan­des­meis­ter­schaft in Göt­tin­gen. Auch hier war unse­re Frau­en­staf­fel gemel­det. Auf Char­lot­te muss­ten wir die­ses Mal ver­zich­ten, da sie in ihrer eige­nen Staf­fel in der U18 gelau­fen ist und dort einen tol­len zwei­ten Platz gemacht hat. Es hieß also erneut, die Staf­fel umzu­stel­len und in geän­der­ter Beset­zung zu lau­fen. Letzt­end­lich lie­fen in der Rei­hen­fol­ge Jel­de Jakob, Jas­min Wulf, Miri­am Hop­pe und Johan­na Schier­holt. Johan­na war ganz spon­tan noch nach ihrem eige­nen 400 Meter Start ein­ge­sprun­gen und hat unse­re Teil­nah­me geret­tet, nach­dem Livia Fischer, die eigent­lich an der vier­ten Posi­ti­on star­ten soll­te, sich lei­der im 100-Meter-Fina­­le kurz zuvor ver­letzt hat. Die Staf­fel pro­fi­tier­te dabei von den Erfah­run­gen der Läu­fe­rin­nen und konn­te trotz feh­len­der Übungs­mög­lich­keit sau­ber wech­seln und sicher ins Ziel kom­men. Unter die­sen Umstän­den bereits eine beacht­li­che Leis­tung, die dann mit dem drit­ten Platz und einer Zeit von 48,27 Sekun­den belohnt wur­de. Auch die Lan­des­meis­ter­schaft war somit ein erfolg­rei­cher Wett­kampf für unse­re Staffel.